Zu Beginn eines neuen Schuljahres ist es für die neuen Erstklässler immer besonders wichtig, dass sie über das Vorgehen im Brandfall informiert werden und die schulischen Fluchtwege kennenlernen. Im Zuge dieser Einweisung bot es sich an, dass man eine großangelegte Alarmprobe anberaumte. Natürlich nahmen an dieser nicht nur die Erstklässler, sondern auch Schüler und Lehrer sowie sonstiges Personal der Keltenberg-Schule teil. Alarmiert wurden um 9.15 Uhr die Feuerwehren aus Glauberg, Stockheim und Bleichenbach sowie der Löschzug aus Altenstadt mit einer Drehleiter. Parallel dazu erschallte der Feueralarm durch alle Räume der Keltenberg-Schule. Während die Kinder vorbildlich und rücksichtsvoll das Schulgebäude verließen und sich diszipliniert am Sammelplatz aufstellten, rückten die alarmierten Wehren lautstark auf dem Schulgelände an. Eine „kollabierte“ Lehrkraft und ein „bewegungseingeschränkter“ Techniker, der sich zum Alarmzeitpunkt in den Räumlichkeiten der Schule aufgehalten hatte, mussten noch von den Feuerwehrkameraden aus dem tatsächlich verrauchten Gebäude gerettet werden. Schläuche wurden ausgerollt, Hydranten wurden angezapft und das alles beobachtet von großen, begeisterten Kinderaugen. Nach Abschluss der eigentlichen Übung ließen es sich die Feuerwehrkameraden nicht nehmen, die Schülerinnen und Schüler noch glücklicher zu machen: zusammen mit einem Feuerwehrmann und Frau Gisbrecht, einer Lehrkraft der Keltenbergschule, wurde der Korb der Drehleiter auf volle 30m ausgefahren und die Kinder bekamen auf dem Sportplatz von oben herab eine willkommene Abkühlung aus dem Feuerwehrschlauch. Lautes Getobe und freudiges Kindergeschrei war im ganzen Ort zu vernehmen. Nach 1,5 Stunden rückten die Wehren wieder ab und überließen den Kindern und Lehrern wieder ihr Schulgebäude. In den Klassenräumen wurde diese Übung noch auf verschiedenste Art und Weise nachbesprochen. Dieser Tag wird allen noch lange in besonderer Erinnerung bleiben. Die Keltenberg-Schule bedankt sich an dieser Stelle bei den teilnehmenden Wehren aus Glauberg, Stockheim, Bleichenbach und Altenstadt, die sich neben der zunächst anstehenden und sehr erkenntnisreichen Alarmprobe auch noch Zeit für einen spaßigen Ausklang der Übung nahmen.
Infos der VGO: Aufgrund der Vollsperrung der Ortsdurchfahrt in Glauberg und der damit verbundenen Umleitung des Linienverkehrs kommt es zu Fahrplananpassungen bei den Linien FB-41 und -45. Der Linienverkehr wird innerörtlich umgeleitet.
Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,
viele von Ihnen wurden durch verschiedene soziale Medien oder durch das persönliche Umfeld über Fotos eines Mannes sowie seines Fahrzeuges, der sich in der Nähe von Kindern aufhält, informiert. Dies hat dazu geführt, dass viele Eltern in Sorge um ihre Kinder sind. Ich habe persönlich mit der Polizeistation Büdingen telefoniert, um mich über den Vorgang zu informieren.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann die Polizei keine allgemeingültigen Aussagen treffen, Hinweise werden dort aber ernst genommen. Die Polizei rät zur Vorsicht.
Sprechen Sie bitte im häuslichen Umfeld mit Ihren Kindern, wie sie auf das Ansprechen durch fremde Personen reagieren sollten.
Sobald der Schule weitere Informationen vorliegen, würde ich Sie umgehend informieren.
Sollten Ihnen Informationen und dergleichen vorliegen, wenden Sie sich bitte an die Polizeistation in Büdingen.
Freundliche Grüße
gez. Denise Gerhardt, Schulleitung
Am vergangenen Samstag herrschte um die Keltenberg-Schule in Stockheim bereits am frühen Morgen großer Betrieb. Viele fleißige Eltern, Lehrer und auch Schüler bereiteten den diesjährigen Sponsorenlauf und das anschließende Schulfest vor. Nach dem Aufbau und einem ersten Auftritt des Schulchores unter der Leitung von Meike Butt, begrüßte Schulleiterin Denise Gerhardt zusammen mit dem Schulelternbeiratsvorsitzenden Michael Altvater alle Anwesenden. Auch Bürgermeisterin Henrike Strauch war zum Schulfest gekommen und begrüßte die Stockheimer Schulgemeinde.
Frau Gerhardt nutzte den Rahmen des Festes auch dazu, sich bei allen für den Schulbetrieb wichtigen Personen zu bedanken. So erhielten die Sekretärin Frau Hettler, der Hausmeister Herr Morkel sowie die Damen der Schülerbücherei ein kleines Präsent. Traditionell entscheiden sich im Vorfeld des Schulfestes Schülervertretung und Schulelternbeirat für jeweils 2 Institutionen, denen jeweils eine Spende in Höhe von 250 € zukommen soll. In diesem Jahr freuten sich der Birkenhof in Nieder-Mockstadt, das Kinderhospiz Hanau, die Jugendfeuerwehr Glauburg und der Vogelschutzverein Bleichenbach über diese Zuwendungen. Die sichtlich aufgeregten Klassensprecher überreichten, begleitet von kleinen selbstformulierten Reden, die Spendenschecks an Vereinsvertreter. Eigens für das diesjährige Schulfest hatte der Schulchor noch eine weitere Strophe der berühmten Keltenberg-Hymne gedichtet und gab diese auf der Bühne zum Besten.
Mit etwas Verspätung wurde um 10.15 Uhr dann gemeinsam der Countdown für die Startrunde, angeführt von Peter Kern, runtergezählt. Knapp 170 Schüler, Geschwister, Freunde, ehemalige Schüler, Eltern und sonstige Verwandte stürmten den rund 600m langen Rundkurs durch Maio- und Herrnstraße. Nun hatten die Läufer 1,5 Stunden Zeit, sich Runde um Runde einen Stempel für ihre zuvor erhaltenen Laufkarten zu ergattern. Zwischendurch konnte sich an Getränke- und Obststation gestärkt werden, bevor dann die letzte Runde eingeläutet wurde. Die meisten Kinder zeigten sich hochmotiviert und liefen teilweise über 20 Runden in der doch mittlerweile recht schweißtreibenden Sonne. Doch damit noch nicht genug: Nach einer kurzen Stärkung vom Grill, Salat- oder Kuchenbüffet oder auch vom Eisbus, bauten die fleißigen Kinder ihre Spielstationen auf dem Sportplatz auf. Diese Stationen hatten die Kinder sich zusammen mit ihren Klassenlehrern ausgedacht. Neben Torwandschießen und Fußballdart gab es viel zu tun auf dem Sport- und Schulgelände, bevor dann gegen 14.30 Uhr das große Aufräumen begann. Ein sehr schöner harmonischer Tag fand so sein Ende.
Die Keltenberg-Schule in Stockheim und die Keltenwelt am Glauberg haben eine innovative Partnerschaft geschlossen, um Kinder an das kulturelle Erbe ihrer Heimat heranzuführen. Gemeinsam werden sie Maßnahmen entwickeln, um das archäologische Denkmal Glauberg sowie das Museum der Keltenwelt am Glauberg in den Sachunterricht der Grundschule zu integrieren.
Am 13. Juli 2023 besuchten Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse der Keltenberg-Schule gemeinsam mit ihren Lehrkräften, Gabriele Völke und Peter Kern, sowie Sozialpädagoge Herr Fischer, die Keltenwelt am Glauberg, um den Beginn dieser spannenden Zusammenarbeit zu markieren. Die Gruppe wurde herzlich vom Museumspädagogen Thomas Lessig-Weller empfangen, der die 17 Kinder durch die Ausstellung "Keltenland Hessen" führte. Herr Lessig-Weller war beeindruckt von dem Wissen, das die kleinen Besucher bereits mitbrachten. In Zusammenarbeit mit Frau Völke, die die Schüler im Vorfeld mit den Kelten vertraut gemacht hatte, sowie weiteren Sachkundelehrerinnen plant Herr Lessig-Weller weitere Projekte. Durch die enge Kooperation beider Institutionen sollen Anwendungen entwickelt werden, die sowohl den fachlich-didaktischen Bedürfnissen der Keltenberg-Schule als auch der wissenschaftlichen Ausrichtung der Keltenwelt am Glauberg als archäologische Forschungs- und Vermittlungseinrichtung gerecht werden.
Bei sommerlichen Temperaturen versammelten sich für ein Gruppenfoto auf dem Spielplatz im Museumsgarten auch die Schulleiterin Denise Gerhardt, der Museumsleiter Christoph Röder und die Direktorin der Keltenwelt am Glauberg, Dr. Vera Rupp.
Der Besuch der 3. Klasse der Keltenberg-Schule endete mit einer aufregenden Jagd nach einem Gummi-Schwein auf keltenmäßige Art und Weise mit Pfeil und Bogen. Solche Programme sollen auch zukünftig dazu beitragen, die junge Generation für die Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit zu begeistern und das Lernen "mit Kopf, Herz und Hand" zu fördern.
Die Kooperation zwischen der Keltenberg-Schule und der Keltenwelt am Glauberg verspricht eine bereichernde Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler sowie eine nachhaltige Stärkung des kulturellen Bewusstseins in der Region.